Die Westlande
Gebirge, Wälder, Täler, Hügeln, Flüsse. Kein Lande unterscheidet sich derart von Ort zu Ort, wie die Westlande. Lediglich der umherziehende und nicht abflauende Wind, sowie die beträchtlichen Niederschläge breiten sich über das gesamte
längliche Gebiet aus.
Gute Neuigkeiten, ein fliegendes Lebewesen ist mit ersten Hinweisen auf Papier unterwegs, hat sich allerdings dank des Windes verflogen.
Story in Band 1
In Westlande genießen einige auserwählte Mädchen in der Akademie Vasava Zauber-Unterricht. Dies ist die angesehenste Akademie des Landes, in die nur eine Einladung erfolgt, wenn der Körper genügend Potenzial an Magie enthält. Insbesondere Marketa und Melina gelten als herausragende Jung-Magierinnen, die eine große Zukunft vor sich haben. Jungs sind in einigen bestimmten Einheiten nicht zugelassen, da sich männliche Oberste in der Vergangenheit als nicht fähig erwiesen (Missbrauch von Magie und Macht) und somit seit 1946 lediglich Frauen die Westlande regieren dürfen. Mitte des Jahres gibt es einen großen Zauberkunstwettbewerb, an dem Marketa und Melina trotz deren Jugend antreten und für viel Überraschung sorgen.
Die Oberste Claudia ist derweil besorgt über den heftigen Sturm, der seit Monaten über die Westlande fegt. In Westlande sind die Menschen Eins mit der Natur, sie richten ihr komplettes Leben auf die Bewahrung der Natur und deren geschenkten Magie aus. Durch die Pflege der Beziehung schenkt ihnen die Natur prächtig blühende Pflanzen, welche für die Bewahrung der Gesundheit der Menschen eingesetzt werden. Dieser Einklang lohnt sich seit mehreren hunderten von Jahren, wodurch die Bevölkerung im Schnitt älter als in allen anderen Lande ist.
Das Rätsel des zerstörerischen Sturmes stellt die Westlande jedoch vor eine große Herausforderung. Empfangene Visionen können nicht gedeutet werden, wodurch sich die Westlande wohl ihrem Schicksal beugen muss. Oder folgt die Rettung in letzter Sekunde? Und wovor will die Natur das Lande warnen?